Christopher Wool Deutsch / Englisch |
Dieses Buch wirft einen konzentrierten Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Arbeit des amerikanischen Künstlers Christopher Wool. Elf Gemälde und großformatige Siebdrucke aus dem Jahr 2007, die zusammen in der Galerie Max Hetzler in Berlin ausgestellt wurden, werden auf hochwertigen eingeklebten Farbtafeln gezeigt, die den ganzen Nuancenreichtum einer Kunst zeigen, die immer subtiler, ja immer malerischer zu werden scheint. Wie Friedrich Meschede in seinem Essay feststellt, hat diese Art der Abstraktion nichts mehr mit Verweigerung zu tun: „Um es sprachlich zu versuchen, scheint mir Christopher Wool dem Nichts vor dem Nichts Ausdruck verleihen zu wollen und dies ausschließlich mit den begrifflosen Bildmitteln des elementar Sichtbaren. Christopher Wool gibt nichts vor, greift nichts an. Aber er sucht Begriffe neu zu denken, die das Betrachten seiner Bilder auslösen.“
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